Apfelrotkohl ist wohl die beliebteste Beilage zu Braten. Hier das beste vegane Rotkohlrezept! Zumindest nach meinem Geschmack und Geschmäcker sind bekanntlich ja verschieden. Ich bin gespannt, wie Euch mein Rotkohl schmeckt!

Man kann Rotkohl auch im Glas oder aus dem Tiefkühlfach kaufen, oft auch schon vorgewürzt. Wenn man es mal eilig hat spricht auch nicht viel dagegen, diesen auch mal zu verwenden. Viele fragen sich vielleicht auch: wie koche ich selbstgemachten Rotkohl? Und greifen daher zu den Fertigprodukten. Ich finde allerdings: es geht doch nichts über selbst gekochten Rotkohl als Beilage. Selbstgemachter Rotkohl wird immer aromatischer und festlicher als gekaufte Produkte.

Mein Apfelrotkohl ist perfekt als Beilage zu veganem Braten wie Gefülltem Weizenbraten (ein veganer Rollbraten), Filet Wellington (Braten im Blätterteig), Veganer Braten mit Apfelglasur oder Seitan-Roast. Aber auch zu veganer Ente, veganen Rouladen oder einer rein pflanzlichen, ganzen Weihnachtsgans schmeckt er ganz phantastisch. Am besten macht Ihr dazu auch gleich meine überaus beliebte deftig-köstliche Bratensauce. Die wiederum passt natürlich auch hervorragend zu selbstgemachten Semmelknödeln.

Wenn Ihr noch auf der Suche nach Inspirationen für ein veganes Weihnachtsessen seid, seht Euch gerne mal meinen Artikel dazu an. Mit vielen Rezepten und fertigen Menüvorschlägen für ein gelungenes, rein pflanzliches Fest. Hier auch für glutenfreie, vegane Weihnachten.

Zutaten für 4-6 Portionen Apfelrotkohl:

2 EL Zwiebelschmalz
1 Zwiebel, fein geschnitten
1/2 Kopf Rotkohl, fein geschnitten
1 Apfel (Boskop oder andere säuerliche Sorte), geschält, entkernt und gewürfelt
100 ml Rotwein
1 EL dunkler Balsamico
5 EL Zwetschenmus, selbstgekocht oder gekauft
7 Nelken
Salz

Zubereitung:

Zwiebelschmalz in einem Topf schmelzen, die Zwiebel darin glasig braten. Alle weiteren Zutaten mit 1 TL Salz dazu geben und mindestens 40 Minuten einkochen. Dabei gelegentlich umrühren.

Ich mag es am liebsten, wenn der Rotkohl so richtig schön weich gekocht ist, daher lasse ich ihn meistens 1 bis 1,5 Stunden simmern. Einfach immer mal zwischendurch beim Umrühren probieren, bis Euch die Konsistenz gefällt.

Am Ende mit Salz abschmecken. Je nach Geschmack könnt Ihr noch etwas mehr Zwetschenmus oder Balsamico dazu geben.

Der Rotkohl lässt sich sehr gut schon 1-2 Tage vor dem Festessen zubereiten und ihm Kühlschrank aufbwahren. er muss dann nur kurz wieder aufgekocht werden.

Guten Appetit!

Tipp:

Für die Äpfel könnt Ihr übrigens ruhig welche verwenden, die schon leicht schrumpelig oder anderweitig nicht so ansehnlich sind. So kommt kein essen in den Müll, im Gegenteil, die Äpfel werden Teil einer köstlichen Festtagsbeilage!
Apfelrotkohl ist insgesamt sehr umweltfreundlich, da man alle Zutaten saisonal und regional beziehen kann.

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Apfelrotkohl - die beliebteste Beilage zu Braten - das beste vegane Rezept
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