Mein deftiger Linseneintopf, wie hausgemacht aus Omas Küche! Natürlich ist diese leckere Linsensuppe in meinem Rezept vegan. Aber dabei handelt es sich um keinen schnöden Linseneintopf nur mit Kartoffeln, sondern um eine deftige, klassische Variante nach Hausmacherart mit Würstchen und Kassler.
Wie man das vegane Kassler selber macht, sehr Ihr in diesem Rezept oder in diesem youtube Video.
Linsensuppe selber machen geht übrigens ganz einfach. Man muss nur daran denken, die Linsen vorher einzuweichen und dann ein wenig schnippeln.
Gerade jetzt im Winter liebe ich deftige, stückige Eintöpfe. So ein Eintopf wärmt, stärkt Leib und Seele, die Zutaten passen zur Saison und gesund ist er auch noch.
Nerdfact: Linsen sind übrigens eines der zuerst vom Menschen kultivierten Gemüse und Eintopfgerichte mit dieser Hülsenfrucht waren bereits um etwa 1700 v. Chr. bekannt.
Hier mein veganes Rezept für Linseneintopf als Kochvideo:
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Und die Bilder zum Linseneintopfrezept:
Zutaten für ca. 4 Portionen Linseneintopf:
250 g braune Tellerlinsen, 4 Stunden oder über Nacht eingeweicht
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Möhre, gewürfelt
1/2 Stange Porree, gewürfelt
2 große Kartoffeln, gewürfelt
1 Stück Knollensellerie, gewürfelt
1-2 Scheiben veganes Kassler (selbstgemacht oder gekauft), gewürfelt
2 EL Öl
2 EL Weißweinessig
1 EL Senf
1 l vegane Gemüsebrühe
4 vegane Würstchen, Bauernknackis oder Wiener
1 Lorbeerblatt
1 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
1 TL Zucker
1/4 TL Muskat
2 EL Petersilie, gehackt
Zubereitung:
Die Linsen nach dem Einweichen mit kaltem Wasser abspülen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel, Möhre, Porree sowie die veganen Kasselerwürfel scharf darin anbraten.
Brühe in einem großen Topf mit dem Lorbeerblatt zum Kochen bringen. Kartoffeln, Sellerie, Linsen, Senf, Zucker und Essig in die Suppe geben und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Die restlichen Zutaten einrühren und die Linsensuppe weitere 10 bis 15 Minuten köcheln lassen.
Mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Guten Appetit!
Tipp:
Linseneintopf schmeckt am nächsten Tag, wenn er gut durchgezogen ist, fast noch besser! Wie die meisten Eintöpfe kan er gar nicht lange genug ziehen, um seine vollen Aromen zu entwickeln!
Meine Linsensuppe lässt sich übrigens auch super einfrieren und sich damit auch ganz toll als Vorrat zubereiten. Die Suppe dazu einfach abkühlen lassen und portioniert in Tupperdosen ins Gefrierfach geben.





