Erbsensuppe, der typische Eintopf in der kalten Jahreszeit, wenn das frische, heimische Gemüse knapp geworden ist. Nun kann man auf gut lagerbares wie Trockenerbsen oder Kartoffeln zurückgreifen, wenn man regional, klimafreundlich und verdammt lecker kochen möchte.
Mein deftiger Erbseneintopf schmeckt genau wie von Oma und Opa gekocht, aber natürlich habe ich alles veganisiert. Seelenfutter gegen nasskaltes Wetter und Frost.
Zutaten für 4-5 Portionen Erbsensuppe:
250 g Erbsen (trockene, 24h in Salzwasser einweichen)
1,5 l Brühe
½ Stange Porree, in Ringen
1 große Möhre, gewürfelt
4 Kartoffeln, gewürfelt
1 Scheibe Sellerie-Knolle, klein gewürfelt
1 Lorbeerblatt
2 Zwiebeln, gehackt
1 geh. Tl Majoran
1 geh. TL Bohnenkraut
2 Pkg Räuchertofu, gewürfelt
2 EL Öl (Pflanzenöl, Rapsöl oder Sonneblumenöl)
1 TL Rauchsalz
2 EL Zwiebelschmalz
2 PR Muskat
1 EL Essig
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Erbsen 24 Stunden in reichlich Salzwasser einweichen. Anschließend abgießen und mit kaltem Wasser abspülen.
Erbsen, Porree, Möhre, Kartoffeln, Sellerie, Lorbeerblatt, Majoran und Bohnenkraut 45 Minuten in der Brühe kochen.
Den Räuchertofu und Zwiebeln in dem Öl und Zwiebelschmalz braten. Den Tofu, das Rauchsalz und Muskat und den Essig zur Suppe dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Weitere 15 Minuten kochen.
Guten Appetit und lass es Dir schmecken!
Tipp:
Du kannst die vegane Erbsensuppe übrigens auch wunderbar als Meal Prep kochen. Sie schmeckt aufgewärmt am nächsten oder übernächsten Tag fast noch besser. Und sie lässt sich sehr gut einfrieren. Dafür lässt Du sie am besten abkühlen und füllst sie dann protioniert in Tupperdosen, die Du dann ins Gefrierfach gibst. Wenn Du die doppelte Menge kochst, kannst Du gleich einen größeren Vorrat anlegen.





