Kann man auch am nächsten Morgen noch ausgezeichnet für die Mittagspause in die Lunchbox packen: meine Frittata.
Frittata ist ein italienisches Omelette. Im Original ist es sehr Ei-lastig. Ich habe es in meinem Rezept lecker veganisiert. Zucchini, Tomaten und frischer Basilikum geben ihr den richtigen Kick.
Schmeckt warm oder kalt, als Vor- oder Hauptspeise.
Zutaten für 4 Portionen Frittata:
3 kleine Kartoffeln, in feine Scheiben geschnitten
1 Zwiebel, gehackt
1 Zucchini, gerieben
3 EL Olivenöl
1 Seidentofu
2 EL Alsan
3 geh. EL Kichererbsenmehl
2 geh. EL Stärke
1 geh. TL Backpulver
½ TL Zwiebelpulver
½ TL Knoblauchpulver
1 geh. TL Salz
½ TL Pfeffer
½ TL Kurkuma
1 Tomate, in Scheiben
Basilikum, einige frische Blätter
Zubereitung:
Den Backofen auf 200° Ober- und Unterhitze vorheizen.
Kartoffelscheiben in kochendes Wasser geben und 2-3 Minuten köcheln. Abgießen und beiseite stellen. Sie sollen gar, aber noch sehr bissfest sind.
Zwiebeln in Olivenöl anbraten, anschließend die Zucchini und Kartoffeln hinzu geben und 5-10 Minuten braten.
Seidentofu mit dem Alsan, Kichererbsenmehl, Stärke, Backpulver, Salz, Pfeffer, Kurkuma, Zwiebelpulver und Knoblauchpulver zu einem Brei pürieren.
Den Tofu-Mix ebenfalls in die Pfanne geben. Auf niedriger bis mittlerer Hitze einige Minuten weiter braten, dabei oft umrühren.
Den Pfanneninhalt in einer Tarteform geben und glatt streichen. Wenn Du eine feuerfeste Pfanne hast, die in den Ofen passt, kannst Du die Masse auch direkt in der Pfanne glatt streichen.
Mit den Tomatenscheiben belegen und ca 15-20 Minuten im Ofen backen.
Im Anschluss daran kann man die Frittata noch ein paar Minuten mit der oberen Grillfunktion knusprig backen.
Mit Basilikum-Blättern belegen und 10-20 Minuten stehen lassen. Je länger Du sie abkühlen lässt, desto schnittfester wird sie. In Stücke schneiden und vorsichtig aus der Pfanne holen und servieren.
Guten Appetit!





