Die Frittata ist ein ganz köstliches Gericht der italienischen Küche, das oft als Mischung zwischen einem Omelett und einer Quiche betrachtet wird.
Diese Eierspeise ist im Original so etwas von nicht vegan, im Gegenteil, die Frittata besteht vor allem aus Rührei. Ich habe die italienische Frittata in meinem Rezept lecker veganisiert!
Zucchini, Tomaten und frischer Basilikum geben ihr den richtigen Kick. Und so erhält man mit wenig Aufwand eine ganz fantastische Mahlzeit!

Frittata passt zu vielerlei Anlässen
Italienische Frittata kann warm oder kalt gegessen werden, weswegen sie zu vielerlei Anlässen passt:
- als Vorspeise, Hauptspeise oder zum Frühstück
- In Würfel geschnitten als Aperetif oder auf einem Buffet
- Zum Mitnehmen für ein Brunch, Grillfest oder Picknick
- Als Pausensnack für Ausflüge, die Schulpause oder die Arbeit

Kreiere Deine eigene Variante der italienischen Frittata, perfekt für Resteverwertung
Frittatas sind absolut anpassungsfähig und bieten Raum für viel Kreativität in der Küche. Dadurch eignen sie sich auch bestens für die Resteverwertung! Du kannst dieser leckeren Eierspeise verschiedene Gemüsesorten, Kräuter, vegane Käse oder Vleisch hinzugeben, um Deinen persönlichen Geschmack zu treffen. Frittatas sind nicht nur lecker, sondern auch eine großartige Möglichkeit, übrig gebliebene Zutaten zu verwerten und gleichzeitig eine nahrhafte Mahlzeit zuzubereiten.
Ersetze dafür einfach die Zucchini in diesem Rezept durch klein geschnittene Zutaten Deiner Wahl!


Italienische Frittata ist glutenfrei
Die klassische italienische Frittata wird grundsätzlich ohne Mehl hergestellt. Dadurch ist sie glutenfrei. Auch meine vegane Variante der Frittata mache ich selbstverständlich ohne Mehl, dadurch wird sie so authentisch.
Dieses leckere Gericht ist also glutenfrei und kann auch bei Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit genossen werden.

Mehr italienische Rezepte zum Ausprobieren
Du liebst die italienische Küche auch so sehr und bist immer auf der Suche nach Rezepten?
Hier einige leckere, vegane italienische Rezepte zum Nachkochen:
- Gemüse Antipasti – nach italienischer Art
- Bruschetta – italienische Antipasti
- Auberginen-Lasagne, italienisch lecker
- Amaretti oder Amarettini – kleine italienische Makronen
- Panzanella – italienischer Brotsalat
- Muschelnudeln mit Ricotta-Spinat-Füllung
- Ricotta – mein veganes 5 Minuten Rezept
- Calamari Fra Diavolo – veganer Tintenfisch in feuriger Tomatensauce
- Ribollita – Bohnensuppe mit Schwarzkohl, aus der Toskana
- Spaghetti alla Carbonara – wie echt, aber vegan
- Mini-Calzone, vegan mit zwei Füllungen
- Cannelloni mit veganer Spinat-Ricotta-Füllung und Bolognese


Zutaten für 4 Portionen Frittata:
3 kleine Kartoffeln, in feine Scheiben geschnitten
1 Zwiebel, gehackt
1 Zucchini, gerieben
3 EL Olivenöl
1 Seidentofu
2 EL Alsan
3 geh. EL Kichererbsenmehl
2 geh. EL Stärke
1 geh. TL Backpulver
½ TL Zwiebelpulver
½ TL Knoblauchpulver
1 geh. TL Salz
½ TL Pfeffer
½ TL Kurkuma
1 Tomate, in Scheiben
Basilikum, einige frische Blätter
Zubereitung:
Den Backofen auf 200° Ober- und Unterhitze vorheizen.
Kartoffelscheiben in kochendes Wasser geben und 2-3 Minuten köcheln. Abgießen und beiseite stellen. Sie sollen gar, aber noch sehr bissfest sind.
Zwiebeln in Olivenöl anbraten, anschließend die Zucchini und Kartoffeln hinzu geben und 5-10 Minuten braten.
Seidentofu mit dem Alsan, Kichererbsenmehl, Stärke, Backpulver, Salz, Pfeffer, Kurkuma, Zwiebelpulver und Knoblauchpulver zu einem Brei pürieren.
Den Tofu-Mix ebenfalls in die Pfanne geben. Auf niedriger bis mittlerer Hitze einige Minuten weiter braten, dabei oft umrühren.
Den Pfanneninhalt in einer Tarteform geben und glatt streichen. Wenn Du eine feuerfeste Pfanne hast, die in den Ofen passt, kannst Du die Masse auch direkt in der Pfanne glatt streichen.
Mit den Tomatenscheiben belegen und ca 15-20 Minuten im Ofen backen.
Im Anschluss daran kann man die Frittata noch ein paar Minuten mit der oberen Grillfunktion knusprig backen.
Mit Basilikum-Blättern belegen und 10-20 Minuten stehen lassen. Je länger Du sie abkühlen lässt, desto schnittfester wird sie. In Stücke schneiden und vorsichtig aus der Pfanne holen und servieren.
Guten Appetit!





