Herbstliche Omelettes, rein pflanzlich aus Mungobohnen. Mit selbstgesammelten Wildpilzen und cremigem, selbstgemachten, veganen Ricotta.
Geht Ihr auch so gerne Pilze sammeln? Für mich gibt es im Herbst ja nichts Schöneres als im Wald zu spazieren und mein Körbchen zu befüllen!
Einige von Euch haben schon mein Rezept für Veganes Omelette aus Mungobohnen ausprobiert. Und weil es so lecker ist, nutze ich es hier für köstliche Omelettes mit Wildpilzen, Lauchzwiebeln und selbstgemachtem, veganem Ricotta. Die perfekte vegane Eierspeise für den Herbst und die Pilzsaison!
Omelettes mit Wildpilzen: ein einfaches, schnelles Rezept
Dies ist ein schnelles, herzhaftes Rezept, für das man höchstens 20 Minuten in der Küche steht. Inklusive Pilze putzen und Omelette braten. Es lässt sich also sehr gut umsetzen, wenn man vom Pilze sammeln erschöpft ist, aber seine Ernte dennoch mich einem besonderen Rezept feiern will.
Dabei muss man jedoch bedenken, dass der Ricotta vorbereitet sein will und die Mungobohnen für die Omelettes mindestens 8 Stunden einweichen sollten. Man kann sie sehr gut morgens in Wasser geben, den Tag im Wald verbringen und sie dann zu Omelettes verarbeiten. Die Bohnen schon am Vorabend einzuweichen geht natürlich auch.
Auch den gesamten Omletteteig kann man vorbereiten, einige Tage im Kühlschrank lagern, und dann immer wenn man Lust hat schnelle Omelettes daraus braten.
Ein kurzes Kochvideo für Mungobohnenomlettes
Hier im Video seht Ihr wie schnell und einfach so ein Omelette mit Wildpilzen und veganem Ricotta zubereitet ist. Abonniert auch gerne meinen youtube Kanal.
Viele Wildpilze eignen sich für dieses Rezept
In meinem Omelettes auf den Fotos findet Ihr Steinpilze, Birkenpilze, Pfifferlinge und Reizker, um genau zu sein Fichtenreizker. Das glutenfreie Rezept schmeckt aber auch mit anderen Wildpilzen oder auch mit Pilzen aus dem Supermarkt, zum Beispiel Champignons.
Im Kochvideo seht Ihr das Omelette mit Steinpilz, Maronenröhrling, Pfifferling und Wiesenchampignon.
Vegane Omelettes aus Mungobohnen sind eine leckere Alternative
Vegane Omelettes sind eine großartige Option für Menschen, die sich für eine pflanzliche Ernährung entschieden haben. Und auch für neugierige Allesesser oder für Menschen, die nach einer cholesterinfreien Alternative zu traditionellen Ei-Omelettes suchen. Vegane Omelettes sind gesund, lecker und bieten die Möglichkeit, kreative und schmackhafte Kombinationen aus pflanzlichen Zutaten zu genießen. In diesem Fall vor allem proteinreiche Mungobohnen, die mit diesem Rezept zu täuschend echten Omelettes werden.
Zutaten für 4 Vegane Omelettes mit Wildpilzen:
Omelettes:
1 x Teig für veganes Omelette aus Mungobohnen
2 Lauchzwiebeln, in Streifen
Öl
Gebratene Wildpilze:
400 g frische Wildpilze, geputzt, ich hatte Steinpilze, Birkenpilze, Pfifferlinge und Fichtenreizker
1 Zwiebel, grob gewürfelt
Vegane Butter oder Margarine
Salz
Pfeffer
Außerdem:
1/2 Portion selbstgemachter, veganer Ricotta
1 Lauchzwiebel, in Ringen
Zubereitung:
Mungobohnenomelettes:
Die Lauchzwiebeln unter den veganen Omeletteteig heben.
Etwas Öl auf mittlerer Hitze in einer Pfanne erhitzen. Ca. 1/4 der flüssigen Omelettemasse in die Pfanne geben und etwas ausstreichen.
Ausbacken bis das Omelette auch von oben fast durchgebacken ist. Es sollte auf der Oberseite nicht mehr nass sein. Von unten sollte es gar und je nach Gaschmack gut angebraten sein.
Wenden und erneut kurz anbraten. Je nach Geschmack, kansnt Du das vegane Omelette mit Wildpilzen auch nur einseitig anbraten.
Wildpilzfüllung:
Etwas vegane Butter oder Margarine in einer zweiten Pfanne erhitzen. Die Zwiebel und die geputzten Pilze hinein geben, leicht salzen und scharf anbraten. Ungefähr 10 Minuten braten, dabei oft umrühren. Die Pilze sind fertig, sobald sie kaum noch Flüssigkeit absondern, gut durch sind und an einigen Stellen knusprig werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vegane Pilzomelettes servieren:
Die Omelettes mit veganem Ricotta bestreichen. Anschließend je ein Viertel der gebratenen Wildpilze darauf geben, zusammen klappen und mit Lauchzwiebelringen garnieren.
Das war einfach, oder?
Guten Appetit!