Sardellen, ein perfekter Umami-Spender für viele Gerichte. Hier mein veganes Rezept aus Auberginen.
Meine veganen Sardellen eigenen sich perfekt zum Würzen oder als Beilage. Sie schmecken ganz fantastisch auf Pizza oder in Variationen von Bruschetta. Ganz besonders lecker sind sie auch als krönende Hauptzutat der Pissaladière, eine französische Zwiebeltarte.
Ich habe dieses Rezept für vegane Anchovies vor allem entwickelt, weil ich Appetit auf einen Cesar Salad hatte. Und das Original Cesar Dressing lebt bekanntlich vom Umami Geschmack der darin enthaltenen Sardellen.
Lecker und tierleidfrei genießen. Denn Vegan bedeutet schon lange keinen Verzicht mehr! Selbst vegane Fischgerichte sind problemlos möglich!
Zutaten für ein kleines Glas Sardellen:
1 Aubergine
250 ml Apfelessig
250 ml Wasser
Salz
120 ml Olivenöl
1 geh. TL Wakamealgen, getrocknet (Asiamarkt)
1 geh. TL Noriflocken (Asiamarkt)
1 Knoblauchzehe, gepresst
Zubereitung:
Die Aubergine mit einem Sparschäler von ihrer Schale befreien. Mit dem Sparschäler weiter schälen, so dass Du dünne Streifen Auberginenfleisch erhältst. In der Mitte der Aubergine wird es zu oft zu trocken und kernig, aber der äußere Teil reicht vollkommen aus.
Auberginenstreifen kräftig salzen und in einer Schüssel aufeinander legen. Mindestens 4 Stunden oder über Nacht ziehen lassen. Anschließend das Wasser ausdrücken.
Olivenöl mit Wakame, Nori und Knoblauch verquirlen.
Apfelessig und Wasser zum Kochen bringen. Die Auberginenstreifen 2 Minuten darin blanchieren. Dann gründlich abgießen.
Die Auberginenstreifen nun im gewürzten Olivenöl einlegen. Mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Die veganen Sardellen halten sich kühl gelagert einige Wochen bis Monate im Öl.
Guten Appetit!
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