Sardellen, ein perfekter Umami-Spender für viele Gerichte. Hier meine vegane Variante aus Auberginen. Lecker und tierleidfrei.
Meine veganen Sardellen eigenen sich nicht nur perfekt zum Würzen oder als Beilage, sie schmecken auch ganz fantastisch auf Pizza oder Variationen von Bruschetta. Oder als krönende Hauptzutat der Pissaladière, eine französische Zwiebeltarte.
Ich habe die veganen Anchovies dieses Mal vor allem gemacht, weil ich Appetit auf einen Cesar Salad hatte. Und das Original Cesar Dressing lebt bekanntlich vom Umami Geschmack der darin enthaltenen Sardellen.
Zutaten für ein kleines Glas Sardellen:
1 Aubergine
250 ml Apfelessig
250 ml Wasser
Salz
120 ml Olivenöl
1 geh. TL Wakamealgen, getrocknet (Asiamarkt)
1 geh. TL Noriflocken (Asiamarkt)
1 Knoblauchzehe, gepresst
Zubereitung:
Die Aubergine mit einem Sparschäler von ihrer Schale befreien. Mit dem Sparschäler weiter schälen, so dass Du dünne Streifen Auberginenfleisch erhältst. In der Mitte der Aubergine wird es zu oft zu trocken und kernig, aber der äußere Teil reicht vollkommen aus.
Auberginenstreifen kräftig salzen und in einer Schüssel aufeinander legen. Mindestens 4 Stunden oder über Nacht ziehen lassen. Anschließend das Wasser ausdrücken.
Olivenöl mit Wakame, Nori und Knoblauch verquirlen.
Apfelessig und Wassser zum Kochen bringen. Die Auberginenstreifen 2 Minuten darin blanchieren. Dann gründlich abgießen.
Die Auberginenstreifen nun im gewürzten Olivenöl einlegen. Mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Die veganen Sardellen halten sich kühl gelagert einige Wochen bis Monate im Öl.
Guten Appetit!
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