Heute habe ich mir ein ganz besonderes, veganes Dessert gegönnt: Bubble Pudding mit Süßholz, Zimt und Kardamom. Die dicken Tapiokaperlen geben dem Pudding Biss und ein lustiges Mundgefühl.
Die Würze fängt an auf der Zunge zu tanzen. Dazu gibt es als, fruchtigen Kontrast, leicht gesüßte, pürierte Himbeeren als Fruchtschicht unter dem Tapiokapudding.
Mit Kokosmilch eingekocht, schön cremig und schmackhaft. Durch die dicken Tapiokaperlen dauert das Einkochen etwas länger. Aber das ist ein Aufwand, der sich allemal lohnt!
Zutaten für 4 Portionen Bubble Pudding:
120 g große Tapiokaperlen, gibt es im Asiamarkt (Tapioca Pearls, Sago)
400 ml Kokosmilch (nicht fettreduziert)
200 ml Sojamilch (alternativ Hafermilch)
3 EL Rohrzucker
1 EL Vanillezucker
1 Stück Süßholz
2 TL Zimt, gemahlen
1 TL Kardamom, gemahlen
1 EL Kichererbsenmehl, verrührt mit 3 EL Wasser
Optional:
100 g Himbeeren (TK), aufgetaut
2 EL Rohrzucker
Zubereitung:
Kokosmilch und Sojamilch in einem Topf zum Kochen bringen. Die Tapiokaperlen hinein geben und erneut aufkochen. Auf kleinster Flamme für 30 Minuten simmern lassen. Dabei oft umrühren. Sollte der Bubble Pudding zu sehr ansetzen, immer mal wieder kurz von der Flamme nehmen.
Rohrzucker, Vanillezucker, Süßholz, Zimt und Kardamom einrühren. Ungefähr weitere 15-20 Minuten köcheln, bis die Tapiokaperlen die gewünschte Konsistenz haben. Sie sollten keinesfalls einen harten Kern mehr haben und ein gutes Kaugefühl geben, aber wie weich sie sein sollen, hängt von Deinem Geschmack ab.
Zum Schluß das angerührte Kichererbsenmehl einrühren und kurz einköchlen.
Auf Dessertgläser verteilen, abkühlen lassen und genießen.
Ich habe noch ein paar Himbeeren mit etwas Rohrzucker püriert und den Dessertgläsern eine Fruchtschicht hinzu gefügt.
Man kann den Bubble Pudding übrigens auch sehr gut noch heiß in Schraubgläser füllen und ihn in der Mittaspause oder Schulpause als Pausensnsck genießen. Er lässt sich also prima für Meal Prep vorbereiten.
Guten Appetit!





