Am Wochenende gab es bei uns Samosas! Erst als Beilage zum Grillen und die restlichen haben wir am Samstag kalt mit auf eine längere Kanu-Tour genommen. Dort wurden sie Bestandteil eines perfekten Picknicks.
Mein Rezept für diese indischen, frittierten, hammerleckeren Teigtaschen, gefüllt mit Kartoffeln und Erbsen in pikanter Würzung, möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.

Zutaten für 12 Samosas:

Teig:

2 TS (Tasse/cup) Mehl
3 EL Öl (Sonnenblume, Raps etc)
ca. 7 EL Wasser
1 TL Ajowan Samen (Wenn Du sie nicht hast, geht es auch ohne)
1/2 TL Salz

1l Öl zum Frittieren

Füllung:

4 mittelgroße Kartoffeln, geschält und in 1cm großen Stückchen
2/3 TS Erbsen (TK)
1 grüne Chili, in feinen Stückchen
1 EL Ingwer, frisch, gerieben
1/4 TL Chilipulver
1/2 TL Kreuzkümmel-Samen
1 TL Koriander, gemahlen
1/2 TL Garam Masala
1 TL Amchur (getrocknetes Mango-Pulver)
1 TL Fenchelsamen, gemahlen
5-6 Blätter Koriander, in Stückchen
1/2 TL Salz

Chutney Deiner Wahl
Tomatenketchup

Zubereitung:

Teig:

Das Mehl mit den Ajwan Samen und dem Salz vermengen. Erst das Öl und nach und nach das Wasser mit den Händen einkneten, bis ein fester Teig entstanden ist. Dieser muss dafür relativ lange und hart geknetet werden.
Den Teig in ein feuchtes Tuch einwickeln und 20 Minuten beiseite legen.

Füllung:

Zwei Töpfe mit Salzwasser zum kochen bringen und die Kartoffelwürfel und Erbsen jeweils darin gar kochen.
Die grüne Chili und den Ingwer im Mörser zu einer Paste zerreiben.
Eine tiefe Pfanne mit 2 EL Öl erhitzen und Die Kreuzkümmel-Samen und die grüne Chili-Paste darin anbraten. Die Erbsen dazu geben und auch kurz anbraten, dann die restlichen Gewürze einrühren. Nun auch die Kartoffeln einrühren und alles gut vermengen, dann auch die Korianderblätter unterheben.
Die Masse abkühlen lassen, so dass Du sie gut anfassen kannst.

Den Samosa-Teig in sechs gleich goße Stücke teilen und diese jeweils mit einem Nudelholz, auf einer mit Mehl bestäubten Fläche, möglichst kreisrund ausrollen. Dann mit einem Messer zu Halbkreisen halbieren.
Die gerade Kante mit etwas Wasser anfeuchten.
Nehme einen Halbkreis und forme ihn konisch zu einem Tütchen, die befeuchtete Kante dabei festpressen.
Dieses Tütchen mit ungefähr 2 EL der Kartoffel-Masse füllen, die obere Kante befeuchten und ebenfalls fest zu drücken.
Die Herstellung Samosas kannst Du übrigens auch gut auf den Fotos sehen.

Jetzt frittieren wir die Samosas doppelt, damit sie außen schön knusprig werden und der Teig seine typische Samosa-Konstistenz erhält.
Einen Liter Öl in einer tiefen, nicht zu großen Pfanne erhitzen, aber nur auf mittlerer Temperatur. Die Samosas darin beidseitig frittieren, bis sie leicht gold-braun werden.
Die Samosas auf einem Küchentuch ausbreiten und das Öl abtupfen.
Bis zu diesem Schritt kannst Du die Samosas auch ein bis zwei Tage, bevor Du sie essen willst, vorbereiten.

Direkt vor dem Essen das Öl noch einmal auf voller Hitze erhitzen und die Samosas darin beidseitig knusprig braten.

Mit Deinem Lieblings-Chutney und Tomatenketchup als Fingerfood servieren.

Guten Appetit!

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Samosas - frittierte, indische Gemüsetaschen
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